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.Begegnungszentrum

.startschuss für den neubau

In einem Workshop mit den künftigen Nutzerinnen und Nutzern wurde das Raumkonzept für das neue Begegnungszentrum entwickelt. Nun stehen die Vorbereitungsarbeiten für den Studienauftrag bevor.

Verschiedene Ansprüche müssen mit dem Neubau beachtet werden.

Neue Formen der Zusammenarbeit

Für unser neues Begegnungszentrum gilt es, verschiedene Ansprüche einzubeziehen. Zuoberst steht sicherlich die Nutzbarkeit. Das neue Gebäude soll so gestaltet sein, dass betriebliche Abläufe und die Zusammenarbeit möglichst optimiert werden und die Begegnungen einfach stattfinden können. Daneben sind aber weitere Faktoren, welche in der Gestaltung eines Neubaus einbezogen werden sollen. Neben der Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne, ist die Tragbarkeit aus ökonomischer Sicht ein wichtiger Anspruch. Weiter soll es einfach zugänglich sein und Synergien der einzelnen Nutzer untereinander zulassen. Mit dieser Ausgangslage sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter der Leitung von Claudio Clavadetscher, Archbau AG in den Nachmittag gestartet.

Auch an die künftigen Kundinnen und Kunden denken

Bei den Anforderungen wurde auch definiert, dass die unterschiedlichen Anspruchsgruppen verschiedene Bedürfnisse an den Zugang und die Diskretion haben. Während die Besucherinnen und Besucher der Beratungsdienstleistungen von Pro Infirmis auf einen barrierefreien Zugang angewiesen sind, möchten Personen, die andere Beratungsdienstleistungen wünschen, möglichst anonym bleiben. Die Fachstelle Familienfragen und frühe Kindheit wünscht sich dagegen einen möglichst offenen und niederschwelligen Zugang zu ihren Angeboten und Informationen.

Überhaupt war der Zugang zu Informationen ein wichtiges Thema. Beinhaltet der Begegnungsraum auch eine Handbibliothek mit Büchern und Flyern zu den spezifischen Themen? Wie öffentlich kann ein Raum sein, wo Besucher ihre Zeit verbringen, währenddem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ruhe und Erholung suchen? Diese Fragen werden unter anderem in einem Konzept unter der Führung von Martin Küttel und Kathrin Vontobel der Firma KATAG aufgenommen.

Gemeinsam wollen wir etwas Sinnvolles für den Kanton Uri schaffen

Beim übergreifenden Ziel des Begegnungszentrums sind sich alle Kooperationspartner einig. Die verschiedenen Fachstellen können so an einem Ort ein umfassendes Angebot in der Beratung und Unterstützung von Bewohnerinnen und Bewohnern im Kanton Uri bereitstellen. Dabei können sich die Fachpersonen gegenseitig unterstützen und so die Wege verkürzen, wie auch das Fachwissen umfassender austauschen.

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